Marc Amacher begeisterte nicht nur Publikum und Jury von «The Voice of Germany»: Seine rauchige Stimme fällt immer und überall auf. Einordnen lässt er sich nicht gerne – er macht spontan, emotional, dynamisch Musik. Der Autodidakt bekam seine erste Gitarre von seinem Grossvater, der diese aus dem Ochsner-Kübel gezogen hatte: „Hier Märcu, schau mal, ob du mit der noch was anfangen kannst.»
8 Tage, 16 Songs, 32 Musiker
Für sein erstes Solo-Album hat Marc Amacher alles auf eine Karte gesetzt: Blues! Dabei sind Begriffe wie Eintönigkeit oder Langeweile freilich ferner als fernste Welten. Amachers Blues rumpelt („Black Cat“), rollt („Kid“), romantisiert („All for you“), jazzt („That‘s life“), funkt („Happy with the Blues“), jammert („Summer“) und rotzt („Valley of Tears“). In nur 8 Tagen hat der Finalist von „The Voice of Germany 2016“ im Sommer 2017 unter der Regie von Produzent Cyrill Camenzind in den renommierten Powerplay-Studios in Maur, ZH, 16 Songs aufgenommen – zusammen mit 32 befreundeten Musikern. Dieses einmalige Setting sorgt dafür, dass Amachers erstes Solo-Album sowohl enorm kompakt und aus einem Guss aus den Boxen rollt, als auch mit unglaublichem Facettenreichtum auftrumpft.
Die 8 Tage in den Powerplay Studios wurden zu einer einzigen grossen Jam-Session; das aufgenommene Material sprengte jeden Rahmen. Jetzt ist „8 Days“ fertig. 16 Songs sind darauf zu hören, und es ist klar: Da liegt eines der aussergewöhnlichsten Blues-Alben des Jahres auf dem Tisch: Stilprägend, schillernd – und den Blues in seiner ganzen Breite und Tiefe auslotend. Verspielt, verliebt, verrucht ist „8 Days“ geworden. Ein Album, das dem Blues in seiner ganzen Grösse alle Ehre macht. Ein Solo-Debut, das erst andeutet, welch ein unglaublicher Musiker hier daran ist, seine Karriere erst so richtig zu lancieren und sich Tragweite seines musikalischen Schaffens erst eben richtig bewusst zu werden. To be continued…